Lernleistung steigern durch positive Emotionen

Positive Emotionen sind für uns Menschen enorm wichtig: Denn positive Gefühle sind eine ganz besondere Kraftquelle.

Diese können wir durchaus selbst steuern und fördern, indem wir uns zum Beispiel für Neues interessieren und Dinge tun, die uns Freude machen. Wichtig ist, Anforderungen so zu managen, dass wir sie bewältigen können. Das steigert Motivation und Selbstvertrauen und damit wiederum die Chance, auch die nächsten Aufgaben oder Situationen zu meistern.

Umgekehrt fördern Motivation und eine grundsätzlich positive Einstellung auch den Spaß an der Sache, denn Sie wissen ja: Gewonnen wird im Kopf! Emotionen erhöhen die Lernleistung, selbst negative sind besser als gar keine. Zu starke Emotionen (Affekte) sind ungünstiger als leichte. Starke negative Gefühle, vor allem Angst, führen sogar dazu, dass Lerninhalte abgewehrt werden, die Lernleistung also sinkt.

 

Die optimale Lernumgebung schaffen

Die Sinnesreize beeinflussen das geistige Anspannungsniveau – das hat wiederum direkten Einfluss auf unsere Aufnahmefähigkeit beziehungsweise unsere Konzentration. Es gibt verschiedene Faktoren, die unsere Sinnesreize beeinflussen und somit unser Anspannungsniveau bestimmen können.

Zur geistigen Aktivierung helfen:

  • Helles Licht
  • Laute und dissonante Geräusche
  • Niedrigere Temperaturen

Zum Entspannen dagegen verhelfen:

  • Wenig Licht
  • Ruhe
  • Wärme

Diese, dem Grunde nach physischen Sinnesreize, führen automatisch zu psychischen Reaktionen – die Informationsaufnahme über die Sinnesorgane spielt also eine wichtige Rolle und somit auch die direkte Umgebung, in der wir uns befinden.

 

Geistige Tätigkeit fördern und das Gehirn aktivieren

Neben positiven Emotionen ist es wichtig, das Gehirn regelmäßig zu fordern, denn geistige Tätigkeit aktiviert das Gehirn. Durch offene Fragen, Probleme oder Aufgabenstellungen werden die grauen Zellen angeregt – umso mehr, je schwieriger und komplexer die Lösungen sind. Nur wer sein Gehirn täglich fordert, fördert seine mentale Leistungsfähigkeit. Wer kennt es nicht: Nach einem mehrwöchigen, sehr entspannten und stressfreien Urlaub, fällt zurück in der gewohnten Umgebung oft schwer, die anfallenden Aufgaben so selbstverständlich zu erledigen wie zuvor. Der Grund dafür ist einleuchtend: Unser Arbeitsspeicher – also unser Gedächtnis – ist nach einer langen Erholungsphase nicht mehr darauf eingestellt, mentale Anforderungen im gewohnten Umfang zu bewältigen.

Sie können aktiv etwas dafür tun, ihr Gedächtnis zu trainieren. Mentales Aktivierungstraining MAT® fördert, mit geringem Zeitaufwand, folgende grundlegende geistige Leistungen:

  • Informationsgeschwindigkeit
  • Merkspanne
  • Basis-Lerngeschwindigkeit

Übung macht den Meister – das gilt auch in Sachen mentale Fitness. Ein gezieltes Trainieren der allgemeinen kognitiven Funktionen führt nachweislich dazu, die mentale Fitness und Gesundheit zu erhalten oder sogar zu steigern. Die Übungen zum Training der spezifischen kognitiven Fähigkeiten wie Kreativität, Aufmerksamkeit oder logisches Denken variieren und werden je nach Übungsstand immer komplexer.

 

Tipp

Beginnen Sie in unserem Trainingscenter mit einfachen Übungen und steigern Sie sich nach und nach. Das sichert den Erfolg und motiviert, weiter zu üben. Denn schließlich: Nichts ist anregender als Erfolg.